Sucht man nach Hausmittel im Hundealltag kursiert viel althergebrachtes Wissen. Drei Tipps gelten jedoch nach wie vor. 

Rohes Ei für glänzendes Fell

Stimmt. Vor allem aufgrund der Inhaltsstoffe des Dotters. Das Eigelb ist fettreich, enthält Linolsäure, Biotin sowie die Vitamine A und D. Da Eiklar die Proteinverdauung beeinträchtigt, sollte ganze rohe Eier aber nur in Maßen gefüttert werden. Zwei Eier pro Woche sind genug. 

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Petersilie für frischen Atem

Stimmt. Kräuter werden in der Hundeernährung immer beliebter. Inzwischen sind zahlreiche Kräutermischungen vor allem für Barfer im Handel erhältlich. Die meisten Vierbeiner lieben Petersilie. Das Kraut beruhigt den Magen, enthält viel Vitamin C und wirkt darüber hinaus gegen Mundgeruch. 
Dosierung: dreimal pro Woche drei Stängel mit Blättern. 

 

Teufelskralle für gesunde Gelenke

Stimmt. Seit vielen Jahrhunderten ist die Teufelskralle als Heilpflanze gegen rheumatische Beschwerden bekannt. Auch bei Hunden bleibt diese Wirkung nicht aus. Vor allem ältere Tiere profitieren von Präparaten mit Teufelskralle. 

 

Hunde bewirken bei uns Menschen weitaus mehr, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Sie halten uns in Bewegung und fördern soziale Kontakte. Ihre Anwesenheit verringert Stresssymptome und sie haben vor allem bei Kindern einen positiven Einfluss auf die psychische Entwicklung. Viele Mediziner sind sich inzwischen einig: Hunde müsste es eigentlich auf Rezept geben. 

Spaziergänge an der frischen Luft stärken das Immunsystem

Hundebesitzer müssen raus – und zwar bei jedem Wetter. Was für den Einen ein gruseliger Gedanke sein mag, ist für Frauchen und Herrchen ganz normaler Alltag. Positiver Nebeneffekt: lange Spaziergänge fördern die Gesundheit. Hundebesitzer sind im Durchschnitt fitter und seltener krank als Menschen ohne Hund. Eine jahreszeitlich bedingte Depression kennen Hundebesitzer nicht. Außerdem sind sie kurioserweise auch unempfindlicher, was Schmerzen anbelangt. Wer einen Hund an seiner Seite hat, benötigt bei chronischen Krankheiten, wie Rheuma oder nach einer Operation deutlich weniger Schmerzmittel. Gleichzeitig leiden Hundebesitzer auf Grund der täglichen Bewegung deutlich seltener an Übergewicht, hohem Blutdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ergebnisse verschiedener Studien zeigten zudem, dass Menschen mit Hund generell aktiver sind. 

Hundebesitzer sind resistenter gegen Stress

Stress erhöht unsere Herzfrequenz, lässt den Blutdruck steigen und kurbelt die Schweißproduktion an. Menschen mit Haustieren zeigen diese Stressreaktionen allerdings in einer weitaus geringeren Intensität als Personen ohne Tiere. Durch die Interaktion mit Tieren, wie Spielen oder Streicheln, schüttet der Körper vermehrt die Glückshormone Dopamin und Serotonin aus, gleichzeitig wird das Stresshormon Cortisol reduziert. Wir werden dadurch entspannter und auch zuversichtlicher. 

Vor allem Kinder profitieren von einem vierbeinigen Mitbewohner

Kinder, die in den ersten Lebensjahren in einem Haushalt mit Tieren aufwachsen, erkranken später nur halb so häufig an Allergien. Auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand von Kleinkindern wirkt sich der Kontakt mit Hunden und Katzen positiv aus. Sie leiden weniger häufig an Ohrenentzündungen, Husten oder Schnupfen als Kinder, die keinen Kontakt zu Tieren haben. 

 Haustiere fördern auch die emotionale, geistige und soziale Entwicklung von Kindern. Auf hyperaktive oder aggressive Kinder wirken Hunde beruhigend, da ihnen die Tiere dabei helfen, überschüssige Energien abzubauen. Der Verhaltensbiologe Kurt Kortschal erforschte in diesem Zusammenhang bereits 2003 den positiven Effekt von Schulhunden. 

Außerdem lernen Kinder durch den Umgang mit Hunden Verantwortung zu übernehmen. Sie lernen schnell auf die Bedürfnisse der Tiere einzugehen und erweitern so ihre soziale Kompetenz, die letztendlich auch im zwischenmenschlichen Zusammenleben positiv zum Tragen kommt. Kinder, die mit Hunden aufwachsen sind nachweislich umgänglicher, weniger aggressiv und im Umgang mit ihrer Umwelt verantwortungsvoller. 

Aus Studien an der Universität Bonn geht hervor, dass Hunde Jugendlichen – selbst, wenn sie aus schwierigen Familienverhältnissen kommen – Geborgenheit und Selbstsicherheit geben. Dadurch haben Jugendliche, die einen Hund besitzen mehr Freude am Leben haben und sind weniger gefährdet, kriminell oder drogenabhängig zu werden. Da sie ein größeres Interesse an verschiedensten Freizeitaktivitäten zeigen, haben sie grundsätzlich ein positiveres Lebensgefühl. Auch kamen sie mit Pubertätsproblemen, Stimmungsschwankungen und Langeweile besser zurecht als Jugendliche ohne Hund. 

Kinder, die mit Hunden aufwachsen, gehen verantwortungsvoller mit ihrer Umwelt um
Kinder, die mit Hunden aufwachsen gehen mit ihrer Umwelt verantwortungsvoller um

 

Hunde helfen beim Lernen

Laut einer amerikanischen Studie wurde die Lesefähigkeit von Schülern mit einer Leseschwäche um zwölf Prozent verbessert, indem sie einem Hund Geschichten vorlasen. Auch in anderen Fächern erzielten Schüler, die zu Hause einen Hund hatten, bessere Noten, als Kinder aus Haushalten ohne Vierbeiner. Die Schüler zeigten eine deutlich höhere Konzentrationsfähigkeit und konnten zudem Misserfolge besser verarbeiten. 

Wenn es also heißt: „Mami, Mami, ich möchte einen Hund!“ sollte dieser Wunsch nicht gleich abgetan werden, denn die Beziehung zwischen Kindern und Haustieren hat einen hohen pädagogischen Wert und hält uns gleichzeitig gesund. Dennoch muss die Anschaffung eines Haustieres gut überlegt sein, denn lebendige Tier sind kein Spielzeug, sondern fühlende Wesen, für die man über viele Jahre Verantwortung übernehmen muss. 

 

 

Die meisten Tierärzte empfehlen eine regelmäßige Entwurmung des Hundes mit herkömmlichen Arzneimitteln (“Wurmtabletten”), jedoch sind sich die wenigsten Hundebesitzer bewusst, dass eine solche Entwurmung nicht vor neuerlichem Wurmbefall schützt. 

Schon wenige Tage nach der Entwurmung können neue Parasiten in den Hund gelangen, und somit ist es ein Irrglaube, dass der Hund nach einer Wurmkur in den nächsten Wochen oder Monaten garantiert "wurmfrei" sein wird.

Gift ist und bleibt Gift

Auch sind mit den eingangs erwähnten chemischen Entwurmungen  Nebenwirkungen quasi vorprogrammiert: ungewöhnliches Verhalten, Unruhe, Kratzen, Übelkeift, Durchfall sind die möglichen kurzfristigen Folgen, die durch die freigesetzten Toxine (Gifte) ausgelöst werden können. Aber es wird meistens leider verschwiegen oder ignoriert, dass durch eine chemische Wurmkur nicht nur die Würmer vernichtet werden, sondern  auch die “guten” und für eine intakte Verdauung nötigen Bakterien der Darmflora, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen für das Tier nach sich ziehen kann. Wurmkuren sind Gifte, die außerdem die Leber und das gesamte Immunsystem schädigen können. 

Es gibt viele Tierärzte, die um die schädliche Wirkungsweise wissen  und auch dementsprechende Empfehlungen geben, leider noch immer nicht alle. Manche Tierärzte empfehlen tatsächlich, Welpen alle 10 Tage zu entwurmen (!!!) - darüber kann man eigentlich nur den Kopf schütteln.

Natürliche und gesunde Alternativen

Es ist gegen alles ein Kraut gewachsen”, heißt es, und so hat die Natur auch sehr gute und wirkungsvolle Mittel parat, um unsere vierbeinigen Freunde vor Wurmbefall zu schützen ohne gleichzeitig zu schaden.

 Der Vorteil der natürlichen Mittel ist, dass sie nicht nur zum Zeitpunkt der Entwurmung wirken (kurativ - bei vorhandenem Wurmbefall), sondern auch präventiv - sie beugen also Wurmbefall gleichzeitig vor! Noch ein erheblicher Vorteil ist, dass sie im  Gegensatz zu den chemischen Wurmkuren richtig verabreicht keine Nebenwirkungen haben und den Organismus nicht unnötig belasten.

Kokosflocken & Kokosöl
sind als Mittel gegen Würmer sehr beliebt und werden von den Hunden auch gerne genommen. Man sollte - wie bei allem - Bio-Produkte vorziehen und nur kaltgepresstes Öl verwenden. Sowohl Flocken (Raspeln) als auch das Öl wird dem Futter beigemengt. Die enthaltene Laurinsäure macht den Hund als Wirt für die Würmer unattraktiv.

Gemahlene Kürbiskerne
Kürbiskerne wurden schon früher gegen Bandwurmbefall verwendet. Sie enthalten die Aminosäure Cucurbitin, die gegen Würmer wirkt. Kürbiskerne wirken auch harntreibend und helfen Hunden mit Prostata- oder Blasenproblemen. Zusätzlich sollen sie das Immunsystem unterstützen und freie Radikale abwehren. Bio-Produkte vorziehen!

Geriebene Möhren
Bio-Möhren können ebenso frisch gerieben (nicht püriert) direkt dem Futter einfach beigemengt werden.

Kurkuma (fein gemahlen)
wirkt nicht nur gegen Würmer sondern ist auch entzündungshemmend, verdauungsanregend und stärkt das Immunsystem. Schwache Tiere werden mit Kurkuma wieder gestärkt die Vitalität kehrt zurück. Kurkuma senkt das Thrombose-Risiko, wirkt hypocholestrolämisch und antioxidativ. Kurkuma unterstützt die Gesundheit von Knochen und Gelenken. Da Kurkuma ist schlecht wasserlöslich, daher immer zusammen mit etwas Öl unter das Futter mischen. Dosierung:  ½ TL.

All diese natürlichen Mittel menge ich einfach von Zeit zu Zeit abwechselnd dem Futter (oder Naturjoghurt) bei. Eine chemische Wurmkur verabreiche ich nur äußerst selten, und meine Hunde hatten noch nie ein Probelm mit Wurmbefall.

Wann ist eine Entwurmung nötig?

Ein Hund muss und sollte eigentlich nur dann entwurmt werden, wenn er auch tatsächlich unter Wurmbefall leidet. Ein Wurmbefall lässt sich ganz einfach mit einer Kotuntersuchung beim Tierarzt oder einem Labor feststellen. Dazu sollten über 3 Tage kleine Kotproben gesammelt und beim Tierarzt zur Untersuchung abgegeben werden. Wird bei der Kotuntersuchung kein Wurmbefall nachgewiesen, sollte man meiner Meinung nach auf eine chemische Entwurmung unbedingt verzichten!

Tipp: Stuhlproben-Röhren aus der Apotheke eignen sich prima zum hygienischeren Einsammeln, sicherem Verpacken und Transportieren der Kotprobe.

 

 

... so lautet der heute erschienene Artikel zum mehr als aktuellen Thema "Kampfhunde" auf TierarztBLOG.com von Alina Geishofer. Ich denke, je besser man informiert ist, je mehr man sich mit dem Verhalten der Spezies Canis f. familiaris beschäftigt,  desto eher kann man Verletzungen durch Hundebisse verhindern. Schuld ist nämlich fast immer der Mensch, der oft ein beachtliches Talent dazu hat, Kommunikationssignale unserer vierbeinigen Freunde zu "übersehen"! Hier zum Artikel >>>

Hunde beobachten uns und unsere Kommunikation, besonders unsere Körpersprache sehr genau, während viele Menschen immer noch der Meinung sind, wenn ein Hund mit dem Schwanz wedelt, ist er doch freundlich. Welch ein Armutszeugnis für den Mensch, dessen Vorstellung es oft immer noch ist, er müsse als "Rudelführer" oder "Alpha-Tier" über seinen Hund herrschen, so "wie es bei den Wölfen ist". Doch erstens ist der Hund längst kein Wolf mehr, die Veränderungen durch Evoltion und Domestikation dürfen nicht außer Acht gelassen werden, und zweitens wäre ein Mensch als Rudelführer in der freien Natur ziemlich wertlos - allein schon unsere Sinne sind denen unserer Hunde weit unterlegen. Außerdem definiert sich ein Rudel aus Tieren der gleichen Art, die fortpflanzungsfähige Nachkommen zeugen...

Die Vorstellungen vom Menschen als "Alpha" oder "Rudelführer", ist wissenschaftlich längst nicht mehr up-to-date und sollte langsam in Vergessenheit geraten. Ebenso sollte das Wissen, dass Dominanz nichts mit Aggressivität zu tun hat in den Köpfen Einzug halten. Wir sollten alles daran setzen, verantwortungsvolle Hundebesitzer zu sein, unsere Hunde zu führen, ihnen Verantwortung abnehmen und durch positives Training und gute Sozialisierung ein harmonisches Zusammenleben ermöglichen.

Alina, selbst Hundezüchterin sehr seltener Rassen, Biologiestudentin und Tierverhaltensberaterin, hat uns übrigens erst vor kurzem zusammen mit ihrer Norsk Lundehund-Hündin Ylvie besucht. Wir haben viel besprochen, diskutiert und vor allem auch viel gelernt. An dieser Stelle nochmals DANKE für Deinen Besuch!

Oft taucht in Gesprächen über den Briard eine Frage bzgl. CSNB auf. Darum möchte ich versuchen, einige Infos über CSNB beim Briard darzustellen.

CSNB ist die Abkürzung für Congenital Stationary Night Blindness und wird mit Angeborene Gleichbleibende Nachtblindheit, oder kurz Nachtblindheit, übersetzt. CSNB wird rezessiv vererbt und ist eine Störung des Netzhautpigmentepithels. Verursacht wird CSNB durch eine Mutation im sogenannten RPE65-Gen.

Wie wirkt sich die Krankheit aus?

Imp PARIS DalidoLeider aus gegebenen Anlass möchte ich hier von den Risiken und vor allem den Symptomen einer GASTRIC DILATION (GD) - einer Magen-Aufgasung schreiben. Bereits zum dritten Mal nach seiner primären Milzdrehung und -operation im August 2008 hatte Paris erneut eine Magen-Gasung, und glücklicherweise konnten wir wieder den Wettlauf mit der Zeit gewinnen.

Risikofaktoren, wie Alter, Anatomie und Vererbung/Genetik können wir nicht beeinflussen, sehr wohl aber Risiken die aus der Ernährung und der jeweiligen Lebenssituation resultieren.

Ich möchte meine Erfahrungen und mein inzwischen durch Paris' Geschichte erworbenens Wissen weitergeben, um zu warnen, zu helfen, oder auf die Gefahr hinzuweisen, damit im Falle einer Aufgasung schnell und richtig gehandelt werden kann - denn GDV ist LEBENSBEDROHLICH und kann innerhalb kurzer Zeit zum Tod führen. Genau Hinsehen und die Symptome erkennen kann das Leben Ihres Hundes retten.

Hunde bringen Harmonie ins Büro

Ein Hund im Büro verbessert das Betriebsklima. Davon ist Gabi Glaser vom Verein Special Animals überzeugt. "In größeren Betrieben, wo Hunde mitgebracht werden dürfen, ist eine niedrigere Rate an Krankenständen zu verzeichnen, und es gibt auch weniger Mobbing." Das sollen Studien auch schon bestätigten.

Allein die Anwesenheit eines Hundes trage dazu bei, dass sich Menschen in Konfliktsituationen ruhiger verhalten. "In einer Schule beruhigt ein Hund Kinder, die wütend sind, wenn er sich zu ihren Füßen legt und sie ihn streicheln."

Gefunden auf: http://wien.orf.at/

Luna mit im Büro

Auch Luna begleitete mich täglich ins Büro
(hier bei JoWooD Productions Software AG)

Eine spezielle Ausbildung für Hunde, die Frauchen oder Herrchen zur Arbeit begleiten dürfen, bietet Special Animals - und zwar für Hund und Besitzer!

Die Chemikalie Melamin wurde in einigen Ländern im Tierfutter gefunden, um einen höheren Proteingehalt vorzutäuschen. Melamin ruft bei Hunden Nierenschäden hervor. Auch der Süßstoff Xylit, oft in zuckerfreien Süßigkeiten zu finden, ist für Hunde gefährlich. Xylit führt zur Ausschüttung von Insulin und in Folge kann der Blutzuckerspiegel gefährlich abfallen. Knoblauch ist für Hunde – im Gegensatz zum Menschen – der Gesundheit nicht bekömmlich: die roten Blutkörperchen werden Zerstört, Anämie und Nierenschäden sind die Folge. Allerdings ist die toxische Dosis von frischem Knoblauch sehr hoch und liegt bei 5 g pro 1 kg Körpergewicht. (1 Knoblauchzehe wiegt im Durchschnitt ca. 2-3 g.) Mehr dazu: Veterinärpharmakologie und –toxikologie Zürich.

...das gilt auch für die viel gepriesenen Sprühhalsbänder, die in verschiedenen Ausführungen den Markt erobert haben. Spätestens seit uns Hundenanny Katja Geb-Mann allwöchentlich im deutschen Fernsehen vorführt, wie jeder Hund, ganz gleich welches Problem er seinen Haltern vermeintlich oder tatsächlich bereitet, mit Einsatz einer Fernbedienung in das Verhalten gepresst werden kann, das Herrchen oder Frauchen beliebt, finden die Halsbänder, die einen angeblich völlig harmlosen Spraystoß von sich geben, steigenden Absatz.

Bereits der Psychoanalytiker Sigmund Freud erkannte die heilende Kraft, die von unseren vierbeinigen Gefährten ausgeht. Die Berührung ihrer Haare öffne die Seele der Menschen, so Freud. Mediziner und Wissenschaft bestätigen Freuds Erkenntnis, denn durch das Streicheln des Hundes werden Endorphine freigesetzt, Herz und Kreislauf entspannen sich und es macht glücklich. Das sanfte Streicheln eines Hundes senkt in Stresssituationen den Blutdruck, beweisen mehrere voneinander unabhängig durchgeführte Studien. Eine „Brücke zur Außenwelt“ ist der Hund für kontaktgestörte oder autistische Menschen. Prof. Dietrich von Holst, Tierpsychologe der Uni Bayreut in Deutschland denkt an „Hunde auf Krankenschein“, da sich der Kontakt mit Hunden überaus positiv auf den Verlauf verschiedenster Krankheiten von Bluthochdruck bis zum Krebs auswirkt.